26 April 2011

Anamnsese


Hallo das ist noch ein Test.

Test


Juhu, Test!

25 Januar 2009

Frisörladen-namen-> zum Mitmachen, der ultimative Freizeitspaß!

Wie ihr seht- habe ich ein wichtiges Anliegen. Es geht um Frisörladennamen- und zwar nicht irgendwelche. Hier habe ich schoneinmal einige Fotos von Top-namen gesammelt- ich freue mich aber natürlich sehr, wenn ihr noch Bilder oder neue Namen hinzufügen könntet. Das wäre ein Traum. Wirklich.

Um die Liste zu erweitern:

Hairy Potter
Haare Krishna
World of Hair
Hairzilein
Kamm in! (Gibt es wirklich!)
Haarald Schmidt
Haarnelore
Hairlich!
Hairreinspaziert!
Scissor Sisters
Kaiserschnitt
Kühles Blondes
SchnippSchnapp
Charme-Haar
Prachtstück
Gemeinde Haar
Haar-Allüren
Ponyhof
Pferdeschwanz
Kopfsalat
Krehaartiv
Haareszeiten
Haarologiesalon
Hair und mehr
Hairflair
Kopfarbeit
Salon Schnittpunkt
Verlockung
Wellenreiter


Bitte per Mail oder als Kommentar an mich. Danke!
(Im nächsten Leben mache ich dann bessere Fotos...:-) )

FORTSCHNITT

creHairtiv!

gmbHAAR

HairGott

Schloss Neuschwanstein/ Familienausflug

Von Schloss Neuschwanstein/ Familienausflug

23 Dezember 2008

Bowling (Weihnachtsfeier)

Von Bowling (Weihnachtsfeier)


Zu Weihnachten gab es Bowling mit der NEON Redaktion geschenkt- beim Hollywood-Bowling-Center! Welch ein Spaß- leider waren alle anderen besser als ich- ich habe zumindest die meisten Pudel geworfen. Schrecklich. Danach ging´s dann noch ins Paradiso- einer ehemaligen Schwulenbar, in der an dem abend die "Damenkapelle" gespielt hat. Ein großer Spaß...

14 Dezember 2008

Erste Eindrücke aus München.

Von München- erste Eindrücke


Jetzt München. Ich habe lange nicht mehr geschrieben und bitte das zu entschuldigen. München ist auch schön, aber nicht so schön wie Wien. Ich weiß, das klingt nicht nach "der richtigen Einstellung"- ich arbeite ja auch daran. Aber momentan erscheint es mir so.
Aber objektiv betrachtet ist München wirklich wunderschön und lebendig! Die Leute sind so unglaublich nett hier- völlig ungewohnt. In Wien trifft man öfter sehr griesgrämige Leute, aber auch viele sehr sehr nette und höfliche Menschen. Zu Hause, d.h. im 3-Städte-Eck Hannover-Braunschweig-Hildesheim sind eigentlich alle- zumindest im Vergleich- ziemlich mies drauf. Wirklich wahr- ein gravierender Mentalitätsunterschied...nun ja, ich will ja Nichts schlecht machen- die Leut sind auf jeden Fall sehr offen und herzlich hier.

Gestern war ich unterwegs auf Kulturschau und startete meinen Tag mit einem Besuch der RESIDENZ. Ich fragte einen Mann nach dem Weg- dieser schloss sich mir für ein Stück an, da er in die gleiche Richtung müsse. Er entpuppte sich als Architekt, der mir ein Wenig über die Gegend erzählen konnte. Dann beschloss er, dass es eine gute Idee sei sich an diesem Tag die RESIDENZ anzuschauen- er plante also mitzukommen. Wir gingen zur Kasse und er fragte ob es auch Rabatt für Arbeitslose gebe...:-) Der Kassierer sagte, ja, aber nur ausnahmsweise. Leider hatte der Mann kein Geld mit und pochte darauf, dass er auch noch den Rabatt bekommt, wenn er in einer halben Stunde wiederkommt (Geld holen..;-) ).
Der Kassierer sagte er sei aber nur jetzt hier. Der Mann beugte sich über die Theke um sein Namensschild erkennen zu können. Dann schaute er mich erwartungsvoll an. Da ich keinerlei Reaktion zeigte (Ich bezahl dem doch kein Ticket.), verabschiedete er sich mit den Worten: "Vielleicht sieht man sich ja später noch- ich bin der Petzi- man nennt mich den Petzi-Bär." Aha. Gut zu wissen.

Schön, aber das war eigentlich nicht die grobe Herzlichkeit, die ich meinte. In der RESIDENZ streifte ich durch den Keller um mir eine Neptun-Statue anzuschauen. Die Wärterin kam wild schnatternd auf mich zugestürzt und sagte: "Das ist doch die Romy!"- sie glaubte ich sei ihre Tochter..."Naja, zumindest im ersten Moment...ganz die Romy!" "Oder, oder?!" Fragte sie ganz aufgeregt, mit einem Lachen, das sekündlich von einem starken Raucherhusten durchbrochen wurde. Sie drückte mich an sich und kramte ein Foto heraus. "Oder, oder?!"fragte sie immernoch ganz aufgeregt. "Wie alt ist denn ihre Tochter?" "40". "Oh", dachte ich. Sehr schön.
"Ja, aber ich mein ja früher- früher, nicht?!" Hm, ja, ...! Ich wusste nicht was ich sagen sollte- schon irritierend wenn eine fremde Mutter auf dich zugerannt kommt und dich für ihre Tochter hält.

Aber ich habe mich ja daran gewöhnt, ständig für die "Cousine von..." oder die Schwester, Freundin- "für was auch immer von irgendwem" gehalten zu werden. ..gerne auch mal "für die aus dem Fernsehen ". Von diesem Identitäts-Dilemma habe ich euch bestimmt schoneinmal erzählt...
"Wer bin ich wirklich?!"
Damit verabschiede ich mich und schicke mich an bald wieder öfter Anekdoten aus dem Süden zu erzählen.
Pfiati, eure Katrin

Abreise aus Ween.

Von Letzte Tage in Wien


Wie zu erwarten war, habe ich es natürlich nicht geschafft mein komplettes Gepäck selbst bis nach München zu tragen- ich brauchte massive Hilfestellung von Jakub und meinem Chef aus dem Büro in Wien. Nach dieser monströsen Party- die im Übrigen sehr lustig war- musste ich mich am Sonntag morgen auf nach München machen. Es ging mir schlecht- sehr schlecht. Jakub hatte mich zum Bahnhof begleitet- meine geliebte Trombose-Tasche tragend. Es waren noch die Nachwehen der Party, die mir zu Schaffen machten und der Abschiedsschmerz natürlich...:-) oh je, ich wollte doch gar nicht mehr weg von Wien.

Die Party war sehr lustig- wir haben bei uns daheim mit Steffis Mädels "vorgeglüht" und sind dann auf die Party an der Kunstakademie. Der Jakub war da, der Vinzenz, Daniel, Steffi und und und. Schön war´s. Eigenartig war nur, dass schon wieder diese bekloppte Band GLUTAMAT gespielt hat- die haben wir nämlich schon am Vorabend im FLUC gesehen- zufällig.

Am "Morgen danach" verabschiedete ich mich von meiner Mitbewohnerin Steffi ohne zu Frühstücken und sie schenkte mir zum Abschied eine kleine flauschige Krankheit-"Magenschmerzen".

Teil 1 meines Gepäcks haben Jakub und ich getragen- wobei das Verhältnis der Gepäckstücke ungefähr im Verhältnis 2:1 aufgeteilt war. Also Jakub hat mehr getragen- was sehr lieb war, da es mir wirklich schlecht ging. Teil 2 meines Gepäcks würde mein Chef 1 Woche später mit dem Auto nach München bringen- welch ein Glück. (Sein Ziel ist das Motörhead Konzert in München- "Einmal im Leben muss man das doch gesehen haben!")

Nach der schrecklich- schönen Verabscheidung vom Jakub am Wiener Bahnhof- habe ich mich sofort- völlig untypisch für mich- ins Bordrestaurant gesetzt. Da ich vor lauter Stress völlig unvorbereitet im Zug saß- fragte ich den Kellner ob er etwas zu lesen hätte. Er sagte, dass er mal in der Küche nachschaue. Er kam zurück und meinte: "Naja, ich hätte da einen kleinen Porno..." und lachte dazu mit so einem Rasseln in der Stimme, das man vom Rauchen bekommt. Ich lehnte dankend ab.

29 Oktober 2008

Was ich vom Nationalfeiertag mitbekam.

Von Nationalfeiertag


Ich habe den Nationalfeiertag verschlafen. Am 26. Oktober verließ ich die Wohnung erst als es dunkel war-es war ein Sonntag. Deshalb war ich auch entsprechend überrascht, als ich am Montag morgen, auf dem Weg zur Arbeit, die Straße nicht passieren konnte. Der Grund waren geschätzte 20 Polizeiautos und eben soviele Panzer. Mitten in der Stadt. Es waren scheinbar die Überreste der Militärparade auf der Ringstraße. Das Heer hat dort seine komplette Gerätschaft ausgeführt. Bescheuert.

26 Oktober 2008

Bratislava

Von Bratislava


Bratislava ist sehr schön- finde ich zumindest nachdem ich einen Tag dort verbracht habe. Morgens um 10 h haben Steffi und ich die Reise in das Nachbarland angetreten. Bis zum Südbahnhof und von dort aus ist es etwa eine Stunde bis in die nächste Hauptstadt.
Aufgrund der geringen Distanz der beiden Länder- waren wir völlig unfähig uns vorzustellen, dass Bratislava vielleicht doch Ausland bedeutet.
Dort am Bahnhof angekommen, wollten wir den Bus in die Stadt nehmen- nur ohne Ticket ging es leider nicht. Also entzifferten wir die Zeichen auf dem Fahrkartenautomaten- eine Fahrt 14 Kronen oder ca 40 Cent- also tatsächlich ein EURO-Land! Nur- als die 50 Cent-Stücke nicht in den blöden Automaten hineingingen- waren wir ganz schön überfordert- woher jetzt Kleingeld und überhaupt ausländisches Geld herbekommen? (Ein Mann beobachtete uns und schenkte uns ein paar slowakische Kronen- sie reichten aber nicht für das Ticket.)
Wir waren unvorbereitet und offenbar auch sehr ungebildet- wir wussten ja nicht mal wie die Landeswährung heißt. Aber jetzt wissen wir es ja zum Glück. Learning by doing.

Das Geldwechseln war gar nicht so einfach. Wir überlegeten was wir kaufen sollten- eine riesiege rote Knackwurst, ein fettiges Schnitzel oder Baguette?! Wir entschieden uns für die harmloseste Variante- Baguette.
An dem Stand war eine Glasscheibe, an der ein Zettel hing. Wir waren uns einig, dass dort "Bitte klopfen" stehen würde. Also klopfte ich. Ich klopfte nocheinmal. Eine blonde Verkäuferin öffnete die Glasscheibe und hielt einen 2-minütigen Monolog. Wir glaubten anfänglich noch, dass sie uns freundlich das Tagesangebot erklären würde. Danach schob sie die Glasscheibe mit einer Wucht und finsterer Mine zu.
Naja, das Wechselgeld blieb also erstmal aus. Dann kauften wir eben Kekse beim Nachbarstand. Endlich- eine halbe Stunde später konnte die wilde Fahrt in die Altstadt endlich losgehen.

Bratislava ist eine spannende Stadt. Mehr will gar nicht darüber sagen. Wir hatten einen sehr schönen Tag und ich will demnächst wieder hinfahren- vielleicht für ein ganzes Wochenende- die Kneipen und Cafés dort sind richtig gut.
Also, auf nach Bratislava!
Lieben Gruß, eure Katrin

24 Oktober 2008

Mal schnell im Vorbeigehen fotografiert...

"Bäm oida, voll bombä!"

"Oida - Füllwort, das am Beginn, in der Mitte und am Ende des Satzes eingesetzt wird".

Und "bam"? Dies ist eine sinnlose Ergänzung, ähnlich dem "ur"- und dient als Steigerungsform.

Die "Krocha" reden so. Man nennt sie Jugendbewegung. Sie haben einen eigenen Kleidungsstil, eine eigene Sprache und- dazu passend-einen hippen Tanzstil entwickelt. Juhu! Man sieht sie ÜBERALL; New Yorker hat sogar einen Werbespot im "Krocha"-Style gemacht. "Voll bombä! Toll.

Hier bekommt man schnell eine Voki-Phobie. (Vokuhila-Phobie.) Hier laufen Exemplare herum- das glaubt man gar nicht.
Hier könnt ihr sehen, was ich meine:

bureau.comandantina.com/archivos/FA-14.2008-Krocha.jpg

Ich bin übrigens sehr stolz darauf, dass ich das "ur" aus meinem reichen Sprachschatz verbannt habe. Dadurch wurde man, zumindest in der Heimat, stets als Wolfsburger identifiziert. (Was nicht gut war- da man als Wolfsburger nicht unbedingt geliebt wurde- von Braunschweigern, Gifhornen oder was sich noch an anderen "Städten" drumherum tummelt.) In Wien holt es mich aber wieder ein- leider. "Ur" wird hier sehr oft gebraucht und es kam auch schon aus meinem Mund. Ich bin zu anpassungsfähig. Mist.

"Ur laiwand" -die Sache ist geritzt! (->Voll cool)

Ich habe gestern völlig verzweifelt- in dem Glauben- niemals ein günstiges Zimmer für den Zeitraum von drei Monaten in München zu finden- meinen zukünftigen Chef kontaktiert. Daraufhin kontaktierte er "einen lieben Freund", der offenbar viel Mitgefühl für schlechtverdienende Praktikantenseelen hat und mir nicht nur ein Zimmer in seiner Wohnung anbot, sondern dieses auch noch zu vergünstigten Konditionen. Welch ein Glück! Es kostet 250 Euro
-haha, das soll mir mal einer nachmachen.

Ich wollte es sowieso vermeiden mich frühzeitig mit der neuen Stadt auseinander setzen zu müssen- hier "taugt es mir gerade ganz gut"- muss ich schon sagen. Intensive Gedanken an die Abreise vermeide ich daher strengstens.
Tja- kaum ist man irgendwo angekommen, muss man seine- mittlerweile nur noch zwei- Taschen packen und weiterziehen.

(Das Auslandssemester hat mich übrigens gelehrt, dass wenn man einen Drucker mitnimmt und noch einen Neuen dazukauft- diese auch irgendwie wieder nach Hause beförden muss- daher habe ich beschlossen nur noch möglichst Ballast-frei zu reisen. Gelingen wird es mir sowieso nicht- ich sehe mich jetzt schon mit drei bis vier schweren Taschen am Bahnhof stehen...meine schönste Tasche ist übrigens eine Trombose-Tasche, d.h. je länger man sie trägt, desto tiefer schneidet sie sich in die Schulter ein. Unangenehm- aber sie sieht gut aus.)

Bis dann, eure Katrin

18 Oktober 2008

Überall Wien.

Von Heimatbesuch

Nabend!
Ich bin für ein paar Tage auf Heimatbesuch.
Gestern, war mein erster Gang -natürlich- zum Frisör. Endlich.
Ich vertraue nur einem Frisör auf der Welt- das ist manchmal nicht ganz einfach. Auf meinem Weg dorthin, entdeckte ich eine Miniaturausstellung mit berühmten Bauwerken aus aller Welt-
und siehe da- ich stand auf einmal wieder vorm Wiener Riesenrad.
3 m hoch- in ein Blumenbeet gepflanzt, stand es in einem Kaufhaus. Euphorisch zog ich meinen Fotoapparat um ihn einem Mädchen, das auch beim Riesenrad saß, in die Hand zu drücken. "Kannst ein Foto von mir machen? Ich komme gerade aus Wien...und finde das hier großartig.", sagte ich zu ihr. Daraufhin erwiderte sie: "Ach ja?!... ich bin Wienerin! Wir unterhielten uns ein bisschen über Wien.
...ein schöner Zufall. Anscheinend versuchte sie sich, beim Blick auf das kleine Riesenrad, an die schöne Heimat zu erinnern...da kann ich sie gut verstehen. Ich bin auch sehr gerne dort.

Guts Nächtle.
Katrin

12 Oktober 2008

Weinberge!

Von Heurigen


Wie ihr seht, dass schöne Wetter nimmt kein Ende! Heute haben wir ein bisschen Österreich kennengelernt- das erste Mal, wie mir scheint. Wir waren wandern. 20 Minuten mit U-Bahn und Bus und schon ist man in den Weinbergen. Nach einer Stunde- es kam uns viel länger vor- pausierten wir in einer Heurigen um Sturm und Brezeln zu uns zu nehmen. Hach, der Tag hätte nie enden können- so schön war´s da oben. Auf dem Rückweg sind wir noch ein bisschen durch ein nobles Wohnviertel gestreift- an Kreativität und dem Streben nach Größe mangelt es den Leuten hier beim Häuserbau nicht. Es gab nur keine Namen an den Türschildern der Häuser- alles sehr anonym.
Gut Nacht und bis zum nächsten schönen Tag,
Katrin

11 Oktober 2008

"Der Führer ist tot, die Sonne lacht - aufgewacht!"

Am Morgen des 11. Okt. wurden wir durch ein Klingeln an der Tür geweckt. Kurz danach erhielt mein Freund J. eine SMS, in der stand:

"Der Führer ist tot, die Sonne lacht - aufgewacht!"
Am Nachmittag klärte sich dann auf, dass Jörg Haider in dieser Nacht gestorben war.

Das Wahlergebnis war übrigens erschreckend, am 28. Sept 08
waren hier Wahlen, die mit insgesamt 30 % für die rechten Parteien endeten (Jörg Haiders BZÖ und HC Straches FPÖ).

Die eigens formulierte Kurzbiografie vom HC Strache ist super...zu lesen auf seiner Homepage.
Lieblingsfilm "Braveheart"?!
-> www.hcstrache.at/08/
Und nicht vergessen den HC-Rap anzuschauen:
->www.hcstrache.at/08/hcrap_download.php

Zu diesem Link hier, würde meine Mutter wohl sagen:
"Der hat sich aber einen dicken Klopfer geleistet."
-> http://de.youtube.com/watch?v=t5O3nwg9gXk

Immer was los hier...

Von hier & da/ dies & das



Servas!
Ich habe lange nicht mehr geschrieben- ich bitte das zu entschuldigen. Und dass meine Handy-Fotos nicht der Wahnsinn sind- ist mir auch klar- ich gelobe Besserung. Ich war viel unterwegs in letzter Zeit.
Momentan ist Design Week hier in Wien. Es gab anscheinend viel zu sehen und zu erleben- aber ich habe bisher nur an zwei Veranstaltungen teilgenommen. Wir- mein Arbeitskollege V- und ich- waren am Montag im Kunst-Kino und haben uns PLAYTIME von Jacques Tati angeschaut- ein wunderbarer Film- nur leider war der Ton recht leise- man konnte jede einzelne Person atmen hören, schien mir. Da hat man sich gar nicht getraut laut zu lachen, geschweige denn zu kichern. Zuviel Aufmerksamkeit.
Gestern war eine Vernissage mit FLAG aus der Schweiz- zwei schmucke Illustratoren-Designer-Fuzzis, die in der WALKING CHAIR GALLERY einige ihrer Sachen gezeigt haben. War schön die beiden Burschen mal in Echt zu sehen. Die Arbeiten sind ja sowieso toll.
Anschließend widmeten wir uns der Kunst und gingen ins BRUT. Dort hatte unser lieber Mitbewohner Peter bereits seine Installation und eine dazugehörende Performance präsentiert. Blöd- wir waren zu spät. "Imagine yourself beeing a diagram while...." ist der Titel seiner Installation. Eine Maschine mit der man malen kann, indem man mit seinem Körper auf einem Stuhl herumwackelt, der über Stangen und Seile mit einem Stift verbunden ist. Die Bewegungen beeinflussen den Strich und so entstehen Bilder. Kurz gesagt.

Später, auf dem Nachhauseweg, winkte uns jemand, als wir an einer anderen Gallerie vorbeigingen, zu- ich schaute durch das Fenster der Gallerie und es waren exakt die gleichen Leute, die auch auf der anderen Vernissage gewesen waren.
In Wien trifft man sich eben immer 10 Mal...
Der Abend endete nicht allzu spät, da ich am Vorabend noch auf ein paar Bier mit meiner Mitbewohnerin S. und meinem Arbeitskollegen V. aus war. Ja, man hat hier alle Möglichkeiten seinen Spaß zu haben...
Obwohl mein Arbeitskollege V. mitterweile gar nicht mehr mein Arbeitskollege ist, sondern mein Ex-Arbeistkollege, werde ich ihn weiterhin so nennen, der Ordnung halber. Damit nicht alles durcheinander kommt, nicht?! Er hat unsere Agentur verlassen und macht sein Glück in einer anderen tollen Agentur.
Er trinkt übrigens wieder Bier.
Auf Wiedersehen und viele Grüße, Katrin